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Ranger

Bild zeigt drei RangerinnenAm Alpinium sind mehrere Ranger beschäftigt, die sich um das Wohl der Tiere und Pflanzen in der Region kümmern. Sie sammeln Daten über den Zustand der Populationen, identifizieren besonders schützenswerte Bereiche und informieren Gäste und Landbewirtschafter über die Bedürfnisse der jeweiligen Arten. Als Ansprechpartner im Gelände erklären sie, was man selbst dazu beitragen kann, größtmögliche Rücksicht auf die alpinen Lebewesen zu nehmen. Oftmals macht eine für den Menschen kleine Änderung in der Tourenplanung oder im zeitlichen Muster der Bewirtschaftung einen großen Unterschied für die betroffene Art. Nur mit Rücksichtnahme kann unsere Bergwelt auch für die folgenden Generationen erhalten bleiben.

Bild zeigt zwei Rangerinnen bie der ArbeitIm Gelände werden neue Formen der Besucherlenkung erprobt. Die Ranger schaffen ein breites Führungsangebot – Einheimische wie auch Gäste sind eingeladen zu gemeinsamen Naturbeobachtungen mit Spektiv und Fernglas.

Die Einsatzschwerpunkte der Ranger bilden die Oberallgäuer Gemeinden östlich der Iller (Naturschutzgebiete Allgäuer Hochalpen und Hoher Ifen). Mit dem angrenzenden Naturpark Nagelfluhkette besteht eine enge Zusammenarbeit.

In diesem Wirkungsbereich begeistern die Alpinium-Ranger Menschen für die Belange der Natur und sensibilisieren sie für einen fairen Umgang miteinander. An wichtigen Standorten informieren Übersichtstafeln.

Grundlagen für eine erfolgreiche Lenkung bilden die Erfassung seltener Arten und die Beobachtung ihrer Bestandsentwicklung. So können Schutzmaßnahmen durch Beschilderung, Absprache mit Landbewirtschaftern und Ansprache von Freizeitnutzern gezielt an den entscheidenden Orten umgesetzt werden.


Bild zeigt Rangerin Carina Bühler Bild zeigt Rangerin Daniela Tritscher Bild zeigt Ranger Alexander Haibel

Unterwegs im Auftrag des alpinen Naturschutzes: Die Alpinium-Ranger Carina Bühler, Daniela Tritscher und Alexander Haibel.

Kontakt: ranger@reg-schw.bayern.de

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